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Afghanistan is not safe! – Manifestation on March 27th in Frankfurt

[Deutsch unten // Dari will follow soon]

+++ATTENTION!!+++ATTENTION!!+++

Afghanistan is not safe!

Manifestation on Monday, March 27th, 2017
6.30pm | Frankfurt Hauptwache

facebook event here

On 27th of March, 2017, the fourth Charter Deportation from Germany to Afghanistan is going to take place from Munich Airport. Germany proves again that it did not learn anything from its past and deports people into a country that is ridden by war and destruction. Afghanistan is not safe! – Manifestation on March 27th in Frankfurt weiterlesen

Demo am 11.2. in Wiesbaden: Abschiebestopp nach Afghanistan – jetzt!

noborder ffm unterstützt den Aufruf des Afghan Refugee Movement zur Demonstration „Abschiebestopp nach Afghanistan – jetzt!“

noborder ffm supports the call by the Afghan Refugee Movement for the demonstration “Stop deportations to Afghanistan now!”

Samstag, 11.02.2017 | 13 Uhr | Wiesbaden Hauptbahnhof
Saturday, February 11th, 2017 | 1pm | Wiesbaden main station

[Call in Dari below – for updates and to spread the word please check the facebook event!]

#keinsicheresland

Der Kampf gegen Abschiebungen geht weiter!

Die deutsche Regierung plant weitere Menschen in ein Kriegsgebiet abzuschieben. Menschen werden am Flughafen in Kabul abgeladen und ihrem Schicksal überlassen.

Am 14.12.2016 flog der erste Sammelcharter aus Frankfurt ab, um Menschen nach Afghanistan abzuschieben. Jeden Monat sollen weitere Sammelcharter aus Deutschland Menschen nach Afghanistan deportieren. Wir wollen gemeinsam vor die Landtage aller deutschen Bundesländer ziehen, um gemeinsam auf dieses Unrecht aufmerksam zu machen. Demo am 11.2. in Wiesbaden: Abschiebestopp nach Afghanistan – jetzt! weiterlesen

Demo am 4.2. in Frankfurt: Wohn_Raum für Alle – Solidarität statt Ausgrenzung!

Gemeinsam mit Project Shelter rufen noborder ffm und viele weitere Gruppen auf zur Demonstration “Wohn_Raum für Alle – Solidarisches Miteinander statt Ausgrenzung und Verdrängung!”

Together with Project Shelter, noborder ffm and many more organizations call for a demonstration: “Living Space for All – Solidarity instead of exclusion and displacement!”

Samstag, 4.2.2017 | 14 Uhr | Frankfurt Hauptbahnhof
Saturday, February 4th, 2017 | 2pm | Frankfurt main station

[Call in Arabic, English, Farsi, French & Italian below – for more languages and to spread the word please check the facebook event!]

Am 4. Februar gehen wir gemeinsam auf die Straße – für ein solidarisches, (welt)offenes und soziales Frankfurt! Wir kämpfen für bezahlbaren Wohnraum und für eine Stadt für alle Menschen, die in ihr leben – unabhängig von Aufenthaltstitel oder Einkommen! Demo am 4.2. in Frankfurt: Wohn_Raum für Alle – Solidarität statt Ausgrenzung! weiterlesen

Yet Another Solidarity Bar Night on December 20th in Support of Refugees and Migrants

[English below]

…still not loving borders!
Noch ein Soli-Barabend von noborder ffm für die Unterstützung von Geflüchteten und Migrant*innen

Wann?
Dienstag, 20.12.2016, ab 21 Uhr
Wo?
im ehem. Polizei- und Abschiebegefängnis Klapperfeld, Klapperfeldstraße 5, 60311 Frankfurt/Main (Nähe Konstablerwache/Zeil)

facebook event hier

Solange die Grenzen weiter bestehen, solange werden wir was dagegen tun. Doch damit das möglich ist, brauchen wir eure trinkfeste Solidarität - denn ohne Moos ist bekannterweise auch nix los. Deshalb laden wir sowohl Refugees als auch Non-Refugees herzlich zu unseren Barabenden mit (nicht-)alkoholischen Getränken und Musik ein, um zumindest an diesem Abend grenzenlos zu feiern.

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Still not loving borders!
Solidarity bar night by noborder ffm in support of refugees and migrants

When?
Tuesday, December 20th 2016,
starting at 9pm

Where?
at the former police custody and deportation prison Klapperfeld, Klapperfeldstraße 5, 60311 Frankfurt/Main (near Konstablerwache/Zeil)

facebook event here

As long as borders continue to exist, we will continue to do something against that. But to make this possible, we need your thirst and solidarity – because protest doesn’t come cheap. Therefore, we cordially invite all refugees and non-refugees to join our bar nights with (non)alcoholic drinks and music, to party without borders at least for this night.

Demo am 10.12. am Frankfurter Flughafen: Gegen Abschiebungen & für Bleiberecht!

Abschiebungen stoppen! Bleiberecht für alle!
Stop Deportations! Right to Stay for Everybody!

Samstag, 10.12.2016 | 14 Uhr
Saturday, December 10th, 2016 | 2pm

Frankfurt Flughafen | Terminal 1, Abflug B
Frankfurt Airport | Terminal 1, Departure B

facebook event hier

Call available as pdf document in several languages:
English
Pashto
Tigrinya
Dari
Arabic
German

Am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, protestieren wir gegen Abschiebungen. Demo am 10.12. am Frankfurter Flughafen: Gegen Abschiebungen & für Bleiberecht! weiterlesen

Demo am 19.11. in Frankfurt: Afghanistan is not safe!

[English below]

DEMONSTRATION: Afghanistan is not safe! – Stop deportations!
Samstag, 19.11.16 | 13 Uhr | Frankfurt Hauptbahnhof (Kaisersack)

facebook event hier

Wir untersützen den folgenden Aufruf von Afghan Refugee Movement und rufen Euch alle ebenfalls dazu auf, an der Demonstration gegen Abschiebungen am 19. November um 13h am Frankfurter HBF teilzunehmen! Bleiberecht für Alle!

Aufruf von Afghan Refugees Movement zur
Demonstration gegen Abschiebungen am 19.11.2016:

Wir sind eine Gruppe von Flüchtlingen aus Afghanistan, die im Rhein-Main Gebiet leben und nicht länger tatenlos zuschauen wollen, während unsere Menschenrechte von der deutschen Regierung und der EU immer weiter beschnitten werden.

Wir glauben das alle Menschen das Recht darauf haben in Sicherheit zu leben und das Recht dazu haben auszuwählen, wo sie leben wollen. So steht auch in der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UN, dass jeder Mensch das Recht darauf hat in Frieden und Sicherheit zu leben. Demo am 19.11. in Frankfurt: Afghanistan is not safe! weiterlesen

Noch ein Soli-Barabend am 22.11. zur Unterstützung von Geflüchteten und Migrant*innen

[English below]

…still not loving borders!
Noch ein Soli-Barabend von noborder ffm für die Unterstützung von Geflüchteten und Migrant*innen

Wann?
Dienstag, 22.11, ab 21 Uhr
Wo?
im ehem. Polizei- und Abschiebegefängnis Klapperfeld, Klapperfeldstraße 5, 60311 Frankfurt/Main (Nähe Konstablerwache/Zeil)

facebook event hier

Solange die Grenzen weiter bestehen, solange werden wir was dagegen tun. Doch damit das möglich ist, brauchen wir eure trinkfeste Solidarität - denn ohne Moos ist bekannterweise auch nix los. Deshalb laden wir sowohl Refugees als auch Non-Refugees herzlich zu unseren Barabenden mit (nicht-)alkoholischen Getränken und Musik ein, um zumindest an diesem Abend grenzenlos zu feiern.

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Still not loving borders!
Solidarity bar nights by noborder ffm in support of refugees and migrants

When?
Tuesday, November 22nd 2016,
starting at 9pm

Where?
at the former police custody and deportation prison Klapperfeld, Klapperfeldstraße 5, 60311 Frankfurt/Main (near Konstablerwache/Zeil)

facebook event here

As long as borders continue to exist, we will continue to do something against that. But to make this possible, we need your thirst and solidarity – because protest doesn’t come cheap. Therefore, we cordially invite all refugees and non-refugees to join our bar nights with (non)alcoholic drinks and music, to party without borders at least for this night.

Soli-Barabende am 29.9. und 25.10. für die Unterstützung von Geflüchteten und Migrant*innen

[English below]

Still not loving borders!
Soli-Barabende von noborder ffm für die Unterstützung von Geflüchteten und Migrant*innen

Wann?
Donnerstag, 29.09., und Dienstag, 25.10.2016, jeweils ab 20 Uhr
Wo?
im ehem. Polizei- und Abschiebegefängnis Klapperfeld, Klapperfeldstraße 5, 60311 Frankfurt/Main (Nähe Konstablerwache/Zeil)

Solange die Grenzen weiter bestehen, solange werden wir was dagegen tun. Doch damit das möglich ist, brauchen wir eure trinkfeste Solidarität - denn ohne Moos ist bekannterweise auch nix los. Deshalb laden wir sowohl Refugees als auch Non-Refugees herzlich zu unseren Barabenden mit (nicht-)alkoholischen Getränken und Musik ein, um zumindest an diesen Abenden grenzenlos zu feiern.

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Still not loving borders!
Solidarity bar nights by noborder ffm in support of refugees and migrants

When?
Thursday, September 29th, and Tuesday, October 25th 2016,
starting at 8pm respectively

Where?
at the former police custody and deportation prison Klapperfeld, Klapperfeldstraße 5, 60311 Frankfurt/Main (near Konstablerwache/Zeil)

As long as borders continue to exist, we will continue to do something against that. But to make this possible, we need your thirst and solidarity – because protest doesn’t come cheap. Therefore, we cordially invite all refugees and non-refugees to join our bar nights with (non)alcoholic drinks and music, to party without borders at least for these nights.

Workshop zum Umgang mit Privilegien in Praxen der Solidarität 16.-17.9.2016

2-tägiger Workshop mit glokal e.V.
16.-17.9.2016 jeweils 9-16h in Frankfurt am Main 

Im Workshop wird Rassismus als gesellschaftliches und globales Machtverhältnis thematisiert, sowie der Einfluss von Kolonialismus und das fortbestehen (post-)kolonialer Machstrukturen, zum einen in Hinsicht auf die Teilnehmenden als auch auf die Menschen, mit denen die Teilnehmenden im solidarischen Arbeiten mit marginalisierten Menschen Berührungspunkte haben.
Zudem wird auf die Rolle von (Post-)Kolonialität auf Flucht- und Migrationsursachen ebenso eingegangen wie auf dessen Einfluss  in der internationalen Zusammenarbeit mit Menschen und Initiativen aus dem globalen Süden.  Berührt werden hier Themen globaler Machtungleichheiten und ein verantwortungsbewusster Umgang mit der eigenen Positionierung innerhalb des globalen Nordens.
Die Teilnehmenden lernen in diesen Workshops ihre eigenen Privilegien wahrzunehmen, um diese (wenn möglich) besser Teilen zu können. Langfristiges Ziel ist, die Zusammenarbeit mit marginalisierten Menschen gleichberechtigter zu gestalten.

Weitere Infos und Anmeldung per Mail: noborderffm {ät} riseup.net
(wer verschlüsselt schreiben möchte, findet hier unseren PGP public key)

Der Workshop wird gefördert vom Aktionsgruppenprogramm (AGP) von Engagement Global.

13.08.16: Demonstration von/by Refugees for Change in Frankfurt

Samstag, 13. August 2016 | 14 Uhr | Frankfurt Hauptbahnhof

english call below

Für Bildung und das Recht zu bleiben.

Wir sind heute hier, weil wir nicht länger warten wollen, weil wir nicht länger in unseren Lagern versteckt sein wollen.

Im letzten Jahr, mit der steigenden Zahl von Geflüchteten, gab es – zwischen den sich verschlechternden Bedingungen – einige neue Dinge. Für manche Gruppen von Geflüchteten wurden Sprachkurse angeboten, bevor sie anerkannt wurden. Sie stellen die Gruppe mit einer „guten Bleibeperspektive“ dar. Es ist eine gute Idee Menschen bereits kurz nach ihrer Ankunft Sprachkurse anzubieten. Und es ist etwas, wofür Geflüchtete seit Jahren kämpfen. Aber wir können nicht hinnehmen, dass diese Sprachkurse nur für manche Geflüchtete angeboten werden! Alle, die wir gekommen sind wollen bleiben – und wir werden bleiben. Zum Beispiel die Somalier*innen, wir können nicht abgeschoben werden aufgrund des Krieges in unserem Land. Selbst wenn sie unsere Fälle für lange Zeit nicht bearbeiten, am Ende bleiben wir alle, weil wir nicht zurück können. Aber wir bekommen keinerlei Unterstützung bei unserer Ankunft, wir haben keinen Zugang zu Sprachkursen, wir sind für lange Zeit in der Position von Asylsuchenden gefangen ohne jeglichen sicheren Status. Afghan*innen haben ebenfalls Krieg in ihrem Land, Oromos aus Äthiopien werden in ihrem Land bis auf den Tod verfolgt. Wir könnten hier mit anderen Gruppen weitermachen.

Aber wir wollen nicht in verschiedenen Gruppen aufgespalten werden. Wir alle sind Geflüchtete! Geflüchtete mit Gründen unsere Länder zu verlassen. Wir wollen nicht anders behandelt werden. Wir kämpfen für die gleichen Rechte für alle!

Alle von uns, unabhängig von der Nationalität, brauchen Sprachkurse, damit wir teilhaben können. Wir brauchen vollen Zugang zu Bildung und zum Gesundheitssystem. Wir müssen uns sicher fühlen und sicher sein, sodass wir unsere Kinder hier aufziehen und ein neues Leben aufbauen können.

Wir fühlen uns vergessen:
Viele von uns sind mehr als zwei Jahre hier, manche drei oder vier Jahre – ohne jegliche Anhörung, ohne Zugang zu Sprachkursen, immer noch in Lagern anstatt in privaten Häusern. Theoretisch haben wir das Recht nach 3 Monaten in Deutschland zu arbeiten – wenn niemand anderes den Job möchte. Aber wie können wir arbeiten, wenn wir nicht die Möglichkeit bekommen, die Sprache zu erlernen? Und die jüngeren von uns: zu alt um zur Schule gehen zu können, wenn sie 21 Jahre alt sind, sitzen sie den ganzen Tag herum und warten auf den nächsten Schritt. Sie sind alle willig einen Job zu erlernen und ihr eigenes Leben aufzubauen. Stattdessen sind sie gezwungen in einer unsicheren Situation zu verharren.

Wir wissen immer noch nicht, was mit uns passieren wird, viele von uns haben Familien, die in unseren Herkunftsländern oder Transitländern warten und wir können sie nicht herholen, weil unsere Fälle nicht behandelt werden. Wir kommen alle aus Situationen, in denen wir sehr große Probleme hatten, wir wurden durch (Bürger-)Krieg bedroht, durch bewaffnete Gruppen, durch Hunger oder ein Leben ohne Perspektive, ohne Zugang zum Gesundheitssystem oder zu Bildung. Wir alle kommen aus Situationen aufgrund dessen wir unsere Länder verlassen mussten, um woanders Zukunft zu finden.

Und hier in Deutschland stecken wir wieder fest, was uns in die Situation versetzt uns jeden Tag zu fragen, ob wir sicher sein werden, ob wir bleiben können, ob unsere Kinder hier eine Zukunft und ein Leben haben werden.

In den letzten Jahren nahm der Kampf der selbstorganisierten Geflüchteten zu. Wir haben einige Rechte, weil wir sie uns erkämpft haben. Im letzten Jahr kreierte die große Anzahl von Geflüchteten offene Grenzen im „Sommer der Migration“, die Festung Europa bekommt Löcher in ihren Wänden. In Deutschland gründeten sich viele Willkommens-Initiativen.

Aber für uns, die hier heute stehen, hat sich nichts geändert. Wir, aus Somalia, aus Äthiopien, aus Afghanistan und Pakistan und einigen anderen Ländern, wir warten immer noch auf unser Recht zu bleiben und weitere fundamentale Rechte: den Zugang zu Bildung, den vollen Zugang zum Gesundheitssystem, Familienzusammenführung, private Unterkunft, und einiges mehr. Wir wollen nicht hören, dass wir warten und geduldig sein müssen. Wir sind nicht mehr geduldig. Und jetzt erleben wir einen großen Rückschritt: Sie bringen Gesetze durch, welche die Situation noch schlimmer machen, als vorher. Sie beschränken Rechte, für die wir lange Zeit gekämpft haben. Es sind zu viele, um über alle Einschränkungen in den neuen Gesetzen, Asylpaket 1 und 2 genannt, zu sprechen.

Es ist nicht neu, aber jetzt haben sie es konkret gemacht: Sie spalten Geflüchtete in Gut und Böse. Die Guten sollen schnell integrieren und die deutsche Ökonomie sichern. Alle diejenigen, die keinen Profit bringen, sind nicht willkommen.
Die meisten von uns sind nach einem langen Weg nach Europa gekommen. Die erste Falle ist die Dublin- Verordnung, das Problem, dass wir Fingerabdrücke in anderen Ländern abgeben mussten. Für manche von uns bedeutet das, dass wir Jahre brauchen, bis wir das Land erreicht haben, in welchem wir leben möchten. Es bedeutet unmenschliche Bedingungen auf dem Weg, in Ungarn, in Italien, etc. Wenn wir dann erfolgreich dort angekommen sind, wo wir hin wollten, müssen wir schon wieder warten, oft mehr als 3 Jahre bis wir eine Entscheidung über unsere Fälle bekommen. Es ist also nicht selten, dass Menschen für 5-10 Jahre auf dem Weg sind, ohne sichere Unterkunft und Menschenrechte. Viele von uns verlieren Jahre ihres Lebens.

Wir fordern:

  • Bildung und Sprachkurse für alle
  • vollen Zugang zum Gesundheitssystem von Beginn an
  • private und dezentrale Unterkünfte für alle
  • volle soziale Rechte für alle
  • Papiere und Bleiberecht für alle
  • Bewegungsfreiheit und offene Grenzen!

www.facebook.com/refugees4change



Saturday, 13th of August, 2016 | 2pm | Frankfurt main station

For education and the right to stay.

We are here today, because we don’t want to wait any more, don’t want to be hidden in our Lagers.

In the last year, with the increasing number of refugees, there were – between a lot of deteriorate conditions – some new things. For some groups of refugees they offered language courses before they got accepted. They created the group of refugees with a good “perspective to stay”. Very well, it is a really good idea to offer language courses a short time after people arrived and it is something what refugees have been fighting for for many years. But we cannot accept that they created this offer only for some refugees! All of us who came here, we want to stay and we will stay. For example the Somali people, we cannot be deported because of the war in our country. So even if they don’t work on our cases for long time, in the end all of us stay here because we cannot go back.  But we don’t get any support to arrive, we have no access to language courses, for long time we are stuck in the position of asylum seekers, without any safe status. The Afghan people also have war in their country, the Oromo people from Aethiopia are deadly persecuted in their country – we could continue with other groups.

We don’t want to be seperated in different groups. We all are refugees! Refugees with reasons for leaving our countries. We don’t want to be treated in a different way. We are fighting for the same rights for everybody.

All of us, independent of the nationality, we need good language courses so that we can participate. We need full access to education and health care. We need to be safe that we can raise our children and build up new lives.

We feel forgotten:
Many of us are here for more than two years, some of us for three or four years – without having had any interview, without access to language courses, still staying in Lagers instead of private houses. Theoretically we have the right to work after 3 months in germany – if no one else wants to have the job. But how can we work if we don’t get the possibility to learn the language?
And our young people: too old to get access to school if they are 21, they sit around the whole day waiting for the next step. They all are willing to learn and to find a profession and to build up their own life – but instead they are forced to wait in an unsafe situation.

We still don’t know what will happen with us, many of us have families which are waiting in their countries of origin or in the transit countries – and we cannot bring them because our cases are not running. All of us are coming from a situation where we have had very big problems, we have been threatened by (civil-)war, by armed groups, by hunger or a life without any perspective, without acces to health-care and education. We all come from a situation were we had to leave our countries to find a future elsewhere.

And here in Germany we are stuck again and they bring us into a situation were we have to ask ourselves every day if we will be safe, if we can stay, if our children will find a future and a life here.

In the last years the struggle of the self-organized refugees increased. We got some rights because we had a long struggle for that. In the last year the big number of refugees created open borders in the “summer of migration”, the fortress Europe got holes in the wall. In Germany many welcome-initiatives started to support refugees.

But for us who are standing here today nothing changed. We, from Somalia, from Aethiopia, from Afghanistan and Pakistan and some more countries, we still wait for the right to stay and to get the fundamental rights: access to education, access to complete health-care, family-reunification, private housing, and something more. We don’t want to hear that we have to wait and be patient. We are not patient any more.And now we face a big role-back. They push laws which make the situation much worse than before. They restricted the rights for which we have been struggling long time. It is too much to speak about all the restrictions in the new laws, called asylum packages 1 and 2.

It is not new but they made it more concrete: they devide refugees in the groups of good and bad. The good ones shall integrate quickly and save the economy of the German society. All the ones who don’t bring profit are not welcome.

Most of us arrived in Europe after a long way. The first trap is the Dublin regulation, the problem of having finger prints in another European country. For some of us that means that we have to wait for years till we can reach the country which has been our aim, suffering inhuman conditions on the way, in Hungary, in Italy etc. When we have been successful in staying where we want to stay we have to wait again, often more than 3 years till we get any decision on our case. So it is not rare that people are on the way between 5 and 10 years, without fidning a safe place including human rights. So many of us lose years of their life.

We demand:

  • education and language courses for everybody
  • complete access to health-care from the beginning
  • private and decentralized housing for everybody
  • full social rights for everybody
  • papers and the right to stay for all
  • freedom of movement and open borders!


    www.facebook.com/refugees4change