am Mittwoch, den 23. März, um 19.00 Uhr
im ehemaligen Polizei- und Abschiebegefängnis Klapperfeld
Klapperfeldstraße 5, Frankfurt (Nähe Konstablerwache)
Eintritt frei
In dem Dokumentarfilm »Roma in Frankfurt« der Margit‐Horváth‐Stiftung (ca. 45 min) berichten Rom*nija, die in Frankfurt leben, über ganz unterschiedliche Aspekte ihres Alltagslebens: z.B. das Aufwachsen als Kinder von KZ‐Überlebenden, die in der Nachkriegszeit erneut gesellschaftlich ausgegrenzt wurden; den Versuch von Wohnungslosen aus Rumänien, in Frankfurt durch Betteln oder Billigstlohnarbeit ihre Familie zu ernähren; die Besonderheiten der Bildungsgeschichte von Jugendlichen, die zeitweise in osteuropäischen Ländern und zeitweise in Frankfurt aufwuchsen.
Im Anschluss an den Film kann mit den Mitwirkenden Maria Strauß (Tochter von KZ‐Überlebenden Rom*nija) und Joachim Brenner (Förderverein Roma e. V.) über den Film sowie über aktuelle Tendenzen des Antiziganismus und Gegen‐Aktivitäten diskutiert werden.
Veranstaltende: Initiative Faites votre jeu! in Kooperation mit dem Förderverein Roma e. V. im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus