Noborder ffm hat sich 2009 gegründet und seit nun mehr als 12 Jahren gegen die immer schärfer werdende Migrationsgesetze gekämpft.
In Hessen bedeutete das zum Beispiel gemeinsam mit Geflüchteten im Taunus gegen die schlechten Verhältnisse in ihrer Unterkunft zu protestieren, oder zum Flughafen zu mobilisieren, um gegen die menschenverachtende Abschiebemaschinerie zu demonstrieren.
Es bedeutete auch Räume des Austauschs und der Beratung zu öffnen.
Nach fast 12 Jahren lösen wir uns als Gruppe auf, weil Umzüge, Lohnarbeit und andere politische Arbeit im Moment unsere Kapazitäten brauchen und uns an andere Orte bringen.
Wir glauben weiterhin an eine Welt ohne Grenzen!
Wir bleiben antirassistischen Kämpfen verbunden und sind in anderen Kontexten und Orten aktiv – u.a. in der Vernetzung gegen Abschiebung und dem Café United.
Deshalb ist es nicht nur ein Tschüss, sondern auch ein Bis bald.
Besucht uns gerne im Café United. Es ist eine offener Treffpunkt für geflüchtete und nicht-geflüchtete Personen für Austausch, Vernetzung und, wenn gewünscht, für rechtliche Beratung [Link].
Zusammen mit der Vernetzung gegen Abschiebung Hessen und Mainz unterstützen wir Menschen, die von Abschiebungen bedroht sind und sind rund um die Uhr über unser Notfalltelefon erreichbar. Folgt der @VgA_HessenMainz auf twitter oder besucht unsere Homepage (http://nodeportation.antira.info/).
Diese Seite bleibt als Archiv über die Arbeit von noborder ffm bestehen, es wird jedoch nichts Neues hinzukommen.
Egal in welchen Kontexten und an welchen Orten gilt für uns weiterhin:
No Border, No Nation, Stop Deportation! Für das Recht zu Kommen und zu Bleiben!
Wir sehen uns auf der Straße!