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Refugee Protest Camp auf dem Weißekreuzplatz in Hannover geräumt!

Am 27. April 2016 wurde nach fast zwei Jahren das Refugee Protest Camp auf dem Weißekreuzplatz in Hannover polizeilich geräumt.

Der Flüchtlingsrat Niedersachsen übt scharfe Kritik an der Räumung. Die Pressemitteilung inklusive Überblick über die Presseberichterstattung zur Räumung gibt es hier auf der Homepage des Füchtlingsrats.

Die Forderungen, die mit dem Camp seit dem Sommer 2014 in die Öffentlichkeit getragen wurden, sind hier auf dem Blog des Refugee Protest Camps dokumentiert.

Party: BeatsNotBorders² | 06.05. | Café KoZ

BeatsNotBorders² | 06.05. | 22°° | Café KoZ Frankfurt
Party by Refugees4Change and NoBorderFFM

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deutsch unten – german below

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Dear comrades, friends, supporters and party lovers,

we are happy to invite you to our second BeatsNotBorders solidarity party, since the money from last year’s party has been used up by now for the fight against borders and racisms. After a very successful demonstration against the systematic discrimination of Somalis in Gießen this year (see the call here), the group Refugees4Change is planning to do a second demonstration in Frankfurt for a just refugee policy for all refugees alike. For this and for our continuing anti-racist struggles we need your financial support. Let’s dance, love and fight together!

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Aufruf: Break Isolation! Streik an Schule und Uni am 27. April!

Mittwoch 27.04.2016 | 11.00 Uhr | Opernplatz, Frankfurt/Main
[Hier geht’s zum Schulstreik bei facebook]

Aufruf zum Bildungsstreik von noborder ffm

Am 27.04.2016 wird bundesweit zum „Bildungsstreik gegen Rassismus und in Solidarität mit Geflüchteten“ aufgerufen.
Auch hier in Frankfurt am Main startet um 11 Uhr am Opernplatz die Demonstration „Break Isolation! Schulter an Schulter gegen Ausgrenzung, Rassismus und Krieg!“, organisiert vom Frankfurter Schüler*innenbündnis für Geflüchtete.

Noborder unterstützt auch dieses Mal den Bildungsstreik und ruft auch alle Studierenden auf, an der Demonstration teilzunehmen: Aufruf: Break Isolation! Streik an Schule und Uni am 27. April! weiterlesen

Tipp: Autonome Kolloquiumsreihe des Instituts für postkoloniale Studien

Am 21.4.2016 startet die erste autonome Kolloquiumsreihe des Institut für postkoloniale Studien. Bis zum Ende des Semesters werden somit Räume geschaffen, in denen Interessierte ihre Arbeiten, Forschungen, Konzepte, etc. vorstellen und mit anderen diskutieren können. Das Kolloquium findet regelmäßig donnerstags von 18-20 Uhr auf dem IG-Farben-Campus der Goethe-Universität Frankfurt im Seminarhaus Raum 0.105 statt. Tipp: Autonome Kolloquiumsreihe des Instituts für postkoloniale Studien weiterlesen

Veranstaltungstipp: “Roma in Frankfurt” – Filmvorführung und Gespräch

am Mittwoch, den 23. März, um 19.00 Uhr
im ehemaligen Polizei- und Abschiebegefängnis Klapperfeld

Klapperfeldstraße 5, Frankfurt (Nähe Konstablerwache)
Eintritt frei

In dem Dokumentarfilm »Roma in Frankfurt« der Margit‐Horváth‐Stiftung (ca. 45 min) berichten Rom*nija, die in Frankfurt leben, über ganz unterschiedliche Aspekte ihres Alltagslebens: z.B. das Aufwachsen als Kinder von KZ‐Überlebenden, die in der Nachkriegszeit erneut gesellschaftlich ausgegrenzt wurden; den Versuch von Wohnungslosen aus Rumänien, in Frankfurt durch Betteln oder Billigstlohnarbeit ihre Familie zu ernähren; die Besonderheiten der Bildungsgeschichte von Jugendlichen, die zeitweise in osteuropäischen Ländern und zeitweise in Frankfurt aufwuchsen.

Im Anschluss an den Film kann mit den Mitwirkenden Maria Strauß (Tochter von KZ‐Überlebenden Rom*nija) und Joachim Brenner (Förderverein Roma e. V.) über den Film sowie über aktuelle Tendenzen des Antiziganismus und Gegen‐Aktivitäten diskutiert werden.

Veranstaltende: Initiative Faites votre jeu! in Kooperation mit dem Förderverein Roma e. V. im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus

Regionale No Border Lasts Forever Konferenz vom 4. bis 6. März in Frankfurt

4. bis 6. März 2016 | Studierendenhaus, Campus Bockenheim der Goethe Universität | Frankfurt am Main

Gemeinsam mit vielen weiteren Initiativen lädt noborder ffm zur regionalen No Border Lasts Forever Konferenz ein, bei der diesmal “SOLIDARITY FOR ALL. Für gleiche Rechte und ein gutes Leben” im Fokus stehen wird.
Weitere Infos hier auf der Seite des Aktionsbündnisses gegen Abschiebungen Rhein-Main. Das ständig aktualisiertes Programm und die Konferenz-Ankündigung in verschiedenen Sprachen gibt es hier beim facebook event.

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Together with many more initiatives, noborder ffm kindly invites you to take part in the regional No Border Lasts Forever Conference taking place from March 4th until March 6th at Campus Bockenheim in Frankfurt, which will focus on “SOLIDARITY FOR ALL. For equal life and a good life”.
Further information here on the website of the Aktionsbündnis gegen Abschiebungen Rhein-Main. Updates of the program as well as the invitation to the conference in English, Farsi, Arabic, French and German may be found here (facebook event).

Veranstaltungstipp: Info-Abend zur Situation an der griechisch-mazedonischen Grenze

Info-Veranstaltung am Mittwoch, den 2. März, um 20.00 Uhr
im ehemaligen Polizei- und Abschiebegefängnis Klapperfeld
Klapperfeldstraße 5, Frankfurt (Nähe Konstablerwache)
Eintritt frei

Reisegruppe 4 ist Teil eines Netzwerkes von Aktivist_innen, die an der griechisch-mazedonischen Grenze Strukturen zur Unterstützung illegalisierter Refugees aufgebaut haben. Vortrag mit Bildern & Eindrücken der Gruppen in Thessaloniki, Idomeni und Skopje, der jede Menge Anregungen für Diskussionen liefern und für mehr Aufklärung über die Situation sorgen kann. Anschließend Barabend (bis 1 Uhr).

Veranstaltende: Initiative Faites votre jeu!

Offener Brief zum Explora Science Center

Mit einem offenen Brief ruft u.a. noborder frankfurt Pädagog*innen dazu auf, für und mit ihren Schüler*innen ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen und das Explora Science Center in Frankfurt nicht mehr zu besuchen:

Frankfurt, 27. Januar 2016

Sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer, Kolleginnen und Kollegen,
liebe Schülerinnen und Schüler,

am 10. Januar 2016 lasen wir in den Sozialen Medien und der Presse, dass sich der Gründer und Museumsleiter des Explora Science Centers, Gerhard Stief, über Jahre hinweg mehrfach in schlimmster Weise rassistisch äußerte (Frankfurter Rundschau am 10.01.2016 „Rassistische Tweets des Explora-Chefs“). Seine Wortwahl und Aussagen hetzen gegen geflüchtete Menschen und strotzen vor menschenverachtenden Vorurteilen und rassistischen Bildern, sodass wir diese hier nicht wiedergeben möchten. Da Herr Stief sich nicht als private Person in dieser Weise äußerte, sondern willentlich den öffentlichen Twitter-Account des Museums nutze – wahrscheinlich um so viele Menschen wie möglich für seine menschenverachtende Meinung zu erreichen – ist er in diesem Kontext auch nicht als private Person zu kritisieren oder wahrzunehmen. Seine Person muss dementsprechend öffentlich angegangen werden.  Offener Brief zum Explora Science Center weiterlesen

Refugees for Change Demonstration on February 3rd in Gießen: “Why are the Somalis excluded from the German courses?”

Demonstration by Refugees For Change
Wednesday, February 3rd, 2016 | 11 am | Gießen Bahnhof

Why are the Somalis excluded from the German courses?

In the last three years, the discrimination of Somalian refugees in Germany increased. 85% of the Somalis who came to Germany in 2013 have not had any interview with the immigration office yet, they just eat and sleep like animals. A part of them also was deported to Italy, Malta and other countries at the outside borders of Europe. A lot of people from other communities like Eritrea who came in 2013, have already got documents, permissions for German courses and have had their interviews. We are very happy that our brothers and sisters from Eritrea, Syria, Iraq, etc got help, but the question is: Why are you discriminating the Somalis?!
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Für eine bessere Unterbringung der Unbegleiteten Minderjährigen Flüchtlinge in Groß-Umstadt! – Kundgebung am 07.12. in Darmstadt

Kundgebung am Montag, den 07. Dezember 2015, um 10:00 Uhr Kreishaus Darmstadt, Jägertorstraße 207, 64289 Darmstadt

Wir rufen zum Protest vor dem Landratsamt Darmstadt-Dieburg gegen die systematische Vernachlässigung von minderjährigen Geflüchteten in Groß-Umstadt und auch an anderen Orten auf.
Am Freitag, den 13.11., haben unbegleitete, geflüchtete Jugendliche in Groß-Umstadt sich selbst mit Rasierklingen schwer verletzt, da sie keine andere Möglichkeit mehr sahen, auf ihre ausweglose Situation und ihre Unsichtbarkeit vor Ort aufmerksam zu machen. Es war die verzweifelte Reaktion darauf, dass ihre vorherigen Versuche, durch Hungerstreik und Schutzsuche bei anderen Hilfseinrichtungen auf die Missstände hinzuweisen, ignoriert wurden.
Für eine bessere Unterbringung der Unbegleiteten Minderjährigen Flüchtlinge in Groß-Umstadt! – Kundgebung am 07.12. in Darmstadt weiterlesen